Was ist eigentlich BARF?

B.A.R.F. (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter) ist ein Begriff, der Futter beschreibt, das aus frischen Zutaten nach Vorgabe eines „Beutetieres“ selbst zusammengestellt und roh verfüttert wird. Dabei wird versucht die Ernährung eines wild lebenden Kaniden (z. B. eines Wolfes) nachzuahmen.

Immer mehr Menschen ernähren ihre Hunde nach den Prinzipien von BARF und berichten von erstaunlicher Besserung deren Gesundheitszustands. Die Hunde haben weitaus mehr Energie zur Verfügung, Hautprobleme verschwinden, die Hündinnen haben in der Trächtigkeit und bei der Welpenversorgung weniger Probleme und die Welpen wachsen langsamer und damit gesünder auf. Viele gesundheitliche Probleme verschwinden oder verbessern sich nach der Umstellung auf BARF.

Da es in der Regel nicht möglich ist, ganze wild lebende Tiere zu verfüttern, muss man sich mit den Nahrungsbedürfnissen des Hundes ein wenig auseinandersetzen. Es kann zur Fehlernährung kommen, wenn man NUR Fleisch füttert. Es gibt einiges zu beachten, wie das Alter und die Größe des Tieres, seinen Gesundheitszustand und natürlich, dass der Hund mit allen Nährstoffen in ausreichenden Mengen versorgt wird.

Barfen ist nicht wesentlich zeitaufwändiger oder teurer als Fertigfutter zu füttern. Am Anfang machen sich viele Menschen Gedanken, dass es dem Hund an Etwas fehlen könnte. Sie neigen schlußendlich dazu, zu viele Ergänzungsmittel zu füttern oder haben Bedenken, ob der Hund auch täglich alles bekommt, was er benötigt. Mit der Zeit legen sich diese Sorgen jedoch und der Zeitaufwand wird geringer.

Bevor man jedoch mit dem Barfen beginnt, sollte man sich unbedingt zuvor beraten lassen. 

Als zertifizierte Ernährungsberaterin berate ich Sie gerne, welches Futter das richtige für Ihren Hund ist.